Aufgrund ihrer historischen Bedeutung, ihres stattlichen Erscheinungsbildes sowie ihrer vielseitigen räumlichen Möglichkeiten wird die ehemalige Papiermühle der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und zu einem lebendigen Treffpunkt für die Bevölkerung der angrenzenden Wohnquartiere umgestaltet. Die architektonischen Eingriffe konzentrieren sich weitgehend auf den Erhalt der historisch schützenswerten Bausubstanz und die Stärkung der bestehenden räumlichen Qualitäten. Die 1604 erbaute Mühle bleibt in ihrem bestehenden Volumen weitgehend erhalten. Im Innern entstehen durch die Entfernung der Wohnungstrennwände aus den 1950er Jahren und der Freilegung der historischen Haupttragstruktur überraschend grosszügige Räume.